Vita

Sebastian Späth, geboren 1991, aufgewachsen im badischen Rastatt, stammt aus einer Bäckerfamilie und arbeitete selbst am Wochenende im elterlichen Betrieb. Er studierte Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe mit einem Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes und dem Heinrich-Herz-Stipendium für herausragende künstlerische Leistungen. Im Anschluss absolvierte er die Deutsche Journalistenschule in München. Nach Stationen bei Bild, Stern und t-online war er als Redakteur beim Spiegel zuständig für den Bereich »Stil«. Seit 2023 ist Späth Deutschland-Chefredakteur des Genuss-und Lifestyle-Magazins Falstaff. Er ist auf Ästhetik- und Geschmacksfragen spezialisiert und schreibt über Kunst, Kulinarik, Mode sowie Design. Als Dozent lehrte er u.a. »Kreatives Schreiben« an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.

»Das Unwohlsein angesichts des aktuellen Kunstbetriebs bringt Späth dadurch zum Ausdruck, dass er gezielt gegen dessen Codes verstößt.«

Wolfgang Ullrich – Kunstforum International Bd. 254: Politik, Ethik, Kunst

»Sebastian Späth kann eines besonders gut, nämlich nerven. Das ist natürlich volle Absicht, gibt er zu, nur nervt er deshalb nicht weniger. Das macht ihn natürlich wiederum sehr sympathisch, nur nervt er deshalb immer noch nicht weniger.«

Anika Meier – monopol.de